Annischmou @ Wanderlust108

Annischmou @ Wanderlust108

Welcome to Wanderlust. Welcome to a Mindful-Triathlon.

Am Samstagmorgen hieß es für mich ausnahmsweise mal: früh aufstehen. Seit Tagen bin ich aufgeregt und voller Vorfreude durch die Welt gelaufen, denn das Wanderlust108 stand bevor. Schon damals als ich bei Facebook die Veranstaltung gesehen habe, wollte ich einfach dabei sein – direkt habe ich mir ein Ticket gekauft. Heute liegt das Festival einen Tag zurück und ich werde euch berichten wie es dort war. Im Herzen ein wenig traurig und in meinem Kopf schon einen Schritt weiter. Seid gespannt!

Laufen. Yoga. Meditation. 

Ein Mindful-Triathlon, was ist das eigentlich? Der Mindful-Triathlon besteht aus einer Kombination aus Laufen, Yoga und Meditation – für jeden so schnell er kann und so gut er kann. Ohne Stress und ohne Druck einfach den Moment auf sich wirken lassen und dankbar für das Hier und Jetzt zu sein. Die Verbindung mit den anderen Menschen und die Besonderheit des Augenblicks spüren.

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3…2…1…GO

Das Festival startet mit einem 5-Kilometer-Lauf durch den Inselpark in Wilhelmsburg. Eine Strecke die durch die schöne Landschaft und die bunten Blumen wunderbar zum Laufen ist. Erst hieß es für mich ein wenig traben und Rücksicht auf die Walker nehmen, dann ein Foto an der Fotowand zu machen und zum Schluss noch mal ein wenig Power geben. Welche Zeit ich gelaufen bin, weiß ich nicht und war mir an dem Tag auch überhaupt nicht wichtig. Auch ich habe mir das Thema „Mindfulness“ beim Laufen zu Herzen genommen.

Coffee and Shopping. 

Zwischen dem Lauf und der Yoga-Session gab es ein wenig Zeit, um sich auf dem Gelände des Wanderlust108 umzuschauen. Auf dem sogenannten Kula-Markt gab es Sportklamotten von Adidas, Tee von Pukka sowie andere tolle Sachen, die zum Rund-um-Mindful-Erlebnis beitragen. Ich selbst habe mir ein T-Shirt aus der Wanderlust-Collection und einen super leckeren Kaffee im True North Café gegönnt, bevor es mit dem Yoga weiterging…

The Mindful-Treatment.

Die bekannte Yoga-Trainerin Mady Morrison leitete uns durch die Yoga-Session. Ob Anfänger oder Profi – auf jeden wurde Rücksicht genommen und man konnte verschiedene Variationen der Übungen ausführen. Auch die Yogis untereinander haben sich geholfen. Der Krieger 3 wurde in einer Kette aus Yogis aufgeführt, um sich beieinander festzuhalten – ein tolles Gemeinschaftsgefühl. Die 75 Minuten vergingen wie im Flug und waren einfach großartig. Die frische Luft und der Regen, haben es zu einem besonderen Erlebnis gemacht. Nach der Session war einem trotz des Regens auch wieder etwas wärmer und das entspannte Gefühl im Körper setzte ein.
Nun war Nina Heitmann mit der geführten Meditation an der Reihe. Da ich schon öfter meditiert habe und mittlerweile ein großer Fan von geführten Mediationen geworden bin, habe ich mich hierauf sehr gefreut. Es hat diesmal leider eine Weile gedauert, bis ich richtig abschalten konnte, doch in der richtigen Position habe auch ich später die Meditation genießen können.

Side-Events

Jedem Teilnehmer beim Wanderlust108 stand ein Side-Event zur Auswahl. Hier gab es Kurse wie: Mobility Training, AIRReal Yoga und Makramee. Für mich war direkt klar, dass ich bei dem Makramee Workshop mitmachen möchte. Schon immer wollte ich mein eigenes Makramee machen. In dem Workshop wurde uns das nötige Wissen beigebracht, um später unseren eigenen Pflanzenhänger zu knüpfen. Mithilfe von Jen von Dhavi Design haben wir dann an unserem Pflanzenhänger gearbeitet. Ich bin immer noch ganz begeistert nun ein hübsches Makramee bei mir zu Hause hängen zu haben.

Bye bye Wanderlust. 

Zum Schluss des Events habe ich mir bei Aveda noch eine coole Yoga-Frisur flechten lassen. Mit einem warmen Chai-Latte, meinem selbstgemachten Makramee und viel Mindfullness im Gepäck, ging es dann auf den Weg nach Hause!
Es war trotz Regen einfach ein tolles Event und ich bin so froh dabei gewesen zu sein. In meinem Kopf spiele ich schon mit dem Gedanken, beim Wanderlust108 im September in Berlin dabei zu sein.

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Bis dahin, Namaste!