Ein Topf Pasta? Klingt irgendwie immer nach einer guten Idee, oder?
Bei mir sieht das nur meistens so aus, dass ich einen Topf Pasta mache, mir Pesto und Parmesan nehme und das Ganze dann irgendwie Abendbrot nenne. Seitdem meine Küche nur noch auf Spüle und Zweiplatten-Herd besteht, ist mir der Spaß am Kochen irgendwie ein bisschen vergangen. Alles was ich mache fällt wegen Platzmangel und Gemütlichkeit nur noch simpel aus.
Gestern hat es mich aber gepackt und ich habe mir gesagt: „Anni…du kannst nicht immer mit Nudeln mit Pesto essen – Schwing deinen Po zum Rewe und kauf Gemüse!“. Gedacht…getan.
Was ich also kaufte, waren:
250 g (glutenfreie) Fusilli
Eine Zucchini
150 g Mais (kleine Dose)
1 Paprika
Kirschtomaten
Eine Zwiebel
Knoblauch
200 ml Kokosmilch (die aus der Dose)
300 g gehackte Tomaten
1 1/2 TL Currypaste
Und was habe ich damit gemacht? Gute Frage!
- Ich habe das Gemüse geschnippelt. Also Zucchini, Zwiebeln, Paprika und Knoblauch in Würfel – die Kirschtomaten in Hälften.
- Dann habe ich einen Topf erhitzt und Olivenöl dazu gegeben. Danach kamen die Zwiebeln dazu und wurden angeschwitzt bis sie glasig wurden. Sofern das passiert ist, kann das restliche Gemüse (außer die Kirschtomaten) hinzu. Alles wird dann so 2-3 Minuten angeschwitzt.
- Zum Ablöschen kommen dann die gehackten Tomaten, die Kokosmilch und die Currypaste dazu – nun darf auf die Pasta baden.
- Wenn alles gut läuft, sollte die Pasta 15 Minuten kochen. Es kann passieren, dass die Pasta noch etwas Wasser benötigt um komplett zu garen. Kein Problem! Gebt einfach welches dazu 🙂
- Wenn die Nudel durch sind können auch noch die Kirschtomaten eine Minute mit dazu. Zum Schluss wird alles noch mit Salz, Pfeffer, Paprika-Gewürz, Chilliflocken und Zitronensaft abgeschmeckt. Schon ist eurer One-Pot-Pasta fertig!
Und? Das Ganze ist doch irgendwie geiler als Pasta mit Pesto…