Wie ihr schon an meinen fehlenden Blogbeiträgen sehen konntet, im Mai war einfach einiges los. Dieses Jahr war es wahrscheinlich auch mein bisher aufregendster Monat. Gekocht habe ich leider nicht viel, sodass mein Lieblings-Gericht „Pasta mit Pesto“ ganz oben auf dem Plan stand. Ich entschuldige mich also auch schon mal für die fehlenden Rezepte letzten Monat.
Der Mai hat wie ihr aus meinem April-Update schon wisst, mit ein paar wunderschönen Tagen in einem kleinen Dorf in Frankreich angefangen. Mirabel mit seinem ganz besonderen Charm hat uns irgendwie total verzaubert. Für mich war dort der perfekte Ort, um mal etwas runter zu kommen und zu entspannen. Vor Ort haben wir die Zeit genutzt, um unseren kreativen Köpfen freien Lauf zu lassen, Abends bei spontanen Jam-Sessions zusammen zu sitzen und auch einfach mal am Wasser die Seele baumeln zu lassen.
Nach meiner Rückkehr aus Frankreich hat mich dann endlich mal meine Schwester hier in Stuttgart besucht. Auch für mich war dies noch mal eine gute Gelegenheit, um die Stadt ein wenig zu entdecken. Neben etwas Seightseeing haben wir uns aber auch viel um unser kulinarisches Wohl gekümmert und bei Wein und Musik ein paar Makramees gebastelt. Zusammen waren dies ungefähr 10 Tage, die ich hätte nicht anders verbringen wollen.
Und auch wenn der Mai wenig Unitage mit sich brachte, war ich darüber einerseits froh, andererseits tat sich schon ein ordentliches schlechtes Gewissen bei mir auf. Denn während ich noch in Frankreich am Strand saß, wurde mir eine tolle Nachricht verkündet. Denn eine Woche später sollte ich im Zug nach Hamburg sitzen, um zusammen mit Timberland für die Grazia zu shooten (ab dem 14.06. bin ich übrigens darin zu sehen). Für Anni stand also schon wieder keine Uni auf dem Plan. Aber dafür ein paar Tage in einer meiner Lieblingsstädte.
So und jetzt kommt die Krönung für den gesamten Tumult im Mai. Letztes Wochenende habe ich meine Kisten gepackt und habe neue Schlüssel für ein neues Zimmer in die Hand genommen. Relativ spontan hatte sich in der Mitte des Monats die Option für mich ergeben, meine nicht so fabelhafte 1-Zimmer-Wohnung gegen ein tolles WG-Zimmer einzutauschen. Nun wohne ich seit Donnerstag in Stuttgart Süd (meinem Liebling-Stadtteil) und nicht mehr Stuttgart West. Mittlerweile habe ich die Kartons auch schon wieder alle ausgepackt, habe mich eingerichtet und warte auch die letzten Kleinigkeiten, die erledigt werden wollen. Neben Umzugsstress kamen dann auch noch ein kaputtes MacBook und Uniabgaben, die hoffentlich bald vorbei sind. Trotzdem freue ich mich so sehr über mein wunderschönes neues Altbauzimmer in einer tollen WG und die neue Erfahrung die ich hier in Stuttgart machen darf.