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Dass Malaysia mein erstes Reiseziel sein wird, stand ziemlich schnell fest, nachdem ich hier in Singapur angekommen bin. Von Singapur aus ist es nämlich sehr einfach, mit dem Bus nach Malaysia zu fahren und je nachdem wo man hin möchte, kann es auch nur eine Stunde dauern.
Ganz spontan sind zu Chinese New Year meine Classes ausgefallen und so habe ich meine Sachen gepackt und mich auf den Weg in Richtung Malaysia gemacht. Das erste Ziel meines Malaysia Guides: Kuala Lumpur.
Kuala Lumpur
Nach einer etwas länger als erwarteten Busfahrt (die Uhren ticken hier einfach anders) kamen, wir am späten Abend in Kuala Lumpur an und haben den ersten Abend dann erstmal zum Ankommen genutzt.
Am nächsten Morgen hieß es aber schon früh aufstehen. Denn Freunde von uns hatten ein AirBnb mit Infinity Pool mit Blick auf die Petronas Twin Tower. Diesen Anblick wollten wir uns auf gar keinen Fall entgehen lassen. Trotz der vielen anderen Menschen vor Ort startete so der Tag ganz gemütlich.
Später am Tag zog es uns dann noch nach Chinatown, wo wir etwas geshoppt haben und zum Thean Hou Tempel. Besonders in der Zeit um Chinese New Year lohnt es sich dorthin zu gehen.
What to do?
- Thean Hou Tempel
- Batu Caves (sehr touristisch)
- Eco Forest
- Chinatown
- Little India
- Petronas Tower
- Botanical Garden
Where to stay?
- AirBnB in Platinum Premium Suites (Infinity Pool mit Blick auf Petrona Towers)
- Back Home Hostel
Where to eat?
- –LOKL Coffee
Penang/Georgetown
Am zweiten Tag hieß es schon wieder Sachen packen und weiter nach Penang. Vor Ort zog es uns direkt in die Love Lane, welche sich als ziemlich gutes Ziel herausstellte. Die Love Lane ist bekannt für die vielen Backpacker, die sich dort aufhalten. Ein Hostel reiht sich dem nächsten und auf der Straße ist viel los. Penang an sich ist aber ein gemütliches kleines Städtchen, welche besonders durch die Straßenmalereien geprägt ist.
Da wir am nächsten Tag direkt weiter auf die Insel nach Langkawi wollten, haben wir nur einen kleinen Spaziergang durch das Viertel rund um die Love Lane gemacht, den Abend bei Holy Guacalmoly verbracht und einige nette Locals kennengelernt.
Langkawi
Der nächste Morgen ging dann zügig voran und wir packten unsere Sachen. Mit der Fähre von Penang sind wir auf die wirklich schöne Insel Langkawi gefahren. Vor Ort hatten wir uns noch keine Unterkunft gebucht, haben aber spontan noch eine Bleibe bekommen. Sollte ihr aber planen nach Langkawi zu gehen, kann ich euch dieses Hostel empfehlen: The Kasbah. Dort gibt es neben dem Hostel außerdem unglaublich gutes Frühstück und leckeren Kaffee – wir sind gleich zwei mal dort zum Frühstücken hingekommen.
Dadurch, dass es mich in der ersten Nacht auf Langkawi leider etwas erwischt hatte, musste ich die Nacht leider im Krankenhaus verbringen. Dementsprechend kurz war dann der zweite Tage auf Langkawi. Trotzdem mieteten wir uns Scooter und sind ein paar Strände angefahren. Im Prinzip ist es egal, in welche Richtung man mit dem Roller fährt, den die Strände dort sind wirklich alle recht schön.
What to do?
- Beach-Hopping mit dem Scooter
Where to stay?
- The Kasbah Langkawi
Where to eat?
- The Kasbah Langkawi
Penang/Georgetown
Nach zwei Tagen Langkawi ging es auch schon wieder zurück nach Penang. In Penang kann ich euch auf jeden Fall das Olive Spring Hostel empfehlen. Bisher gibt es dort nur Dorms für Mädchen, ich weiß aber aus einer sicheren Quelle, dass sie daran arbeiten, den obersten Floor für die Jungs zu mieten. Unter dem Hostel gibt es noch ein cooles Restaurant The Mugshot mit SEHR guten Kaffee und leckeren Avocado-Stullen.
An unserem ersten Tag sind wir durch Georgetown gelaufen, haben die Straßenmalereien angeguckt und ein bisschen die Local Stores erkundet. Georgetown ist echt ein richtig cooler Stadtteil mit vielen Hipster-Places und Digital Natives sollten sich dort auf jeden Fall wie zuhause fühlen. Ich habe es jedenfalls genossen.
Am gleichen Tag entschieden wir uns dann noch die typischen Touristen-Attraktionen wie den Penang Hill auszuprobieren. Sollte ihr das planen, kann ich euch auf jeden Fall empfehlen es zu lassen. Es dauert Ewigkeiten, bis man mal dort oben ist und oben sind dann einfach viel zu viele Touristen. Das Einzige was ihr wirklich umsonst zu sehen bekommt, ist der Ausblick über Penang – für alles andere wird dort dann noch mal extra Eintritt verlangt.
Abends sind wir dann noch mal zu dem Tempel in Penang gefahren. Wirklich lohnen tut es sich dorthin zu gehen aber auch nur an Chinese New Year, dafür solltet ihr aber genügend Zeit einplanen.
What to do?
- Georgetown Street Art
- Love Lane Nightlife
- Kek-Lok Tempel
- Penang Hill (sehr touristisch)
Where to stay?
- Olive Spring Hostel (only Girls)
Where to eat?
- Streetfood
- The Mugshot (Frühstück/Bäckerei)
Den Abreise-Tag haben wir dann noch zum Shoppen genutzt, im Gegensatz zu Singapur ist es nämlich in Malaysia sehr günstig. Nach einer 12-stündigen Busfahrt über Nacht sind wir dann auch alle wieder erschöpft in Singapur angekommen.